Geplant ist ein Wohngebiet, dass sich in der räumlichen und gestalterischen Ausformung in die dörfliche Prägung der Umgebungsbebauung organisch einfügt.
Durch entsprechende örtliche Bauvorschriften soll eine dörflich geprägte Bebauung erreicht werden, die sich im Wesentlichen durch gleichseitig geneigte Satteldächer mit Giebelausbildung und Dachüberstände, aber auch durch Krüppelwalm-oder Pultdächer auszeichnet.
Die geplante Gebäudeanordnung ermöglicht den Erhalt des alten, das Dorfbild prägenden Baumbestands.
Durch die in 2021 durchgeführten artenschutzfachlichen Untersuchungen und entsprechenden fachgutachterlichen Empfehlungen sind wirkungsvolle Maßnahmen zum Artenschutz im Bebauungsplan verankert worden.
Darüber hinaus werden durch gezielte Maßnahmen die Bedürfnisse von Tierarten, z. B. Rauchschwalbe, Haussperling und Breitflügelfledermaus, in die Planung und die Gestaltung der Gebäude und Freiräume einbezogen. Dadurch wird die Artenvielfalt und die Population gestärkt.
Zudem werden bauliche Maßnahmen zum Klimaschutz und die Rückhaltung des anfallenden Niederschlagswassers festgesetzt.
Auf allen Dächern sollen Solarmodule installiert werden, auf Nebengebäuden wie z.B. Garagen werden Gründächer verpflichtend sein, um die ökologischer Vielfalt im Quartier zur erhöhen.
Für die Fläche der ehemaligen Hofstelle wird derzeit eine Nutzungskonzeption mit weiteren Wohneinheiten entwickelt.
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